Kunstverleih für Alle
Grafik, Websitegestaltung: schwarze Strichzeichnung. Torso eines menschähnlichen, stilisierten Hunds; hält ein kugelförmiges Geflecht aus ineinanderlaufenden Schläuchen in seinen Händen. Der neutrale Gesichtsausdruck ist mit einem geraden Strichmund angedeutet; abstehende schwarze Schlappohren und eine rundliche, schwarze Nase geben der Zeichnung einen humorvollen, scherzhaften Charakter.

Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst aus München
Foto: Installationsansicht der Ausstellung „blended spheres“ von Julia Klemm im Bildersaal. In einem hellen, minimalistischen Ausstellungsraum stehen mehrere skulpturale Objekte aus Keramik auf dem Boden verteilt. Die Skulpturen variieren in Form und Größe und bestehen aus abstrakten, organischen Formen in verschiedenen Erdtönen wie Beige, Rosa und Grau mit vereinzelten, bunten Akzenten. Die Objekte wirken roh und archaisch, einige von ihnen ruhen auf zylindrischen Sockeln, die wie grob behauene Stützen aussehen. Die Beleuchtung ist schlicht und dezent, wodurch die Skulpturen im Raum hervorgehoben werden.
Foto: im linken Bildrand hängt eine große Fahne mit einer abstrakten Zeichnung von Judokämpfer*innen in bunten Farben. Auf einem Sockel steht ein Leihwerk aus der Arothek. Dahinter öffnet sich ein großes Fenster und gibt den Blick die Turnhalle mit blauen und gelben Matten frei. Hier haben sich Judokämpfer*innen für den bevorstehenden Kampf aufgestellt.
— Credits: Foto: Arif Haydari

Wan I der I po I kal

Kunst in Bewegung

Das Projekt Wan I der I po I kal bringt die „Kunst der Bewegung“ und „die Bewegung in der Kunst“ zusammen. 2022 entwickelten die Judoka der Münchner Kreisliga Mix-Team mit den Münchner Künstler*innen Anna M. Pascó Boltà und Holger Mair einen Wanderpokal. Wie die Leihwerke der Artothek wechselt er seitdem von Gewinner-Team zu Gewinner-Team den Standort und wird dort zum liebgewonnenen Gast. Jeweils bei der finalen Begegnung im Sommer entscheidet sich, welcher Verein die heiß begehrte Trophäe mit nach Hause nimmt. Thema ist das Prinzip einer Kunst in Bewegung; einer, die wandert.

Das Projekt startete 2022 zum 50. Jubiläum der Olympischen Spiele in München 1972.
Workshops, Aktionen und Veranstaltungen begleiten das Projekt.

Der Film gibt Einblick in das Entstehen eines Wan I der I po I kals der Judo Kreisliga bis der Pokal am Ende der Saison in der Abschlussveranstaltung youkyu kess-hoousenn übergeben wird.

Wan I der I po I kal ist eine Initiative des städtischen Kunstraums Artothek & Bildersaal, des Bayerischen Judoverbands Bezirk München 1 a, der Kreisliga Judo Mix-Team, dem Verein zur Unterstützung benachteiligter Judoka e.V. und den Sportfreunden Harteck München e.V.

Foto: ein Wettkampf-Pokal mit einem silbernen quadratischen Sockel aus Metall und Judogürteln in vielen Farben steht im Vordergrund. Im Hintergrund sind die gelb-orangenen Matten für den Judokampf zu erkennen.

Wan I der I po I kal - Film zum Projektstart 2022

Foto: 2 Judoka in weißen Judoanzügen stehen vor der Artotheks-Ausstellung in der Turnhalle.
Ausstellung zum Projekt Wan I der I po I kal in der Turnhalle — Credits: Foto: Arif Haydari
Gruppenfoto einer jubelnden Judomannschaft. Eine Judoka hält den Wan I der I po I kal in der Mitte der Gruppe in die Höhe.
TSV Unterhaching II Sieger*innen-Team des Wan I der I po I kals 2022 / 2023 / 2024 — Credits: Foto: Stephanie Lyakine-Schönweitz