Kunstverleih fĂĽr Alle
Grafik, Websitegestaltung: schwarze Strichzeichnung. Torso eines menschähnlichen, stilisierten Hunds; hält ein kugelförmiges Geflecht aus ineinanderlaufenden Schläuchen in seinen Händen. Der neutrale Gesichtsausdruck ist mit einem geraden Strichmund angedeutet; abstehende schwarze Schlappohren und eine rundliche, schwarze Nase geben der Zeichnung einen humorvollen, scherzhaften Charakter.

Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst aus München
Foto: Installationsansicht der Ausstellung „blended spheres“ von Julia Klemm im Bildersaal. In einem hellen, minimalistischen Ausstellungsraum stehen mehrere skulpturale Objekte aus Keramik auf dem Boden verteilt. Die Skulpturen variieren in Form und Größe und bestehen aus abstrakten, organischen Formen in verschiedenen Erdtönen wie Beige, Rosa und Grau mit vereinzelten, bunten Akzenten. Die Objekte wirken roh und archaisch, einige von ihnen ruhen auf zylindrischen Sockeln, die wie grob behauene Stützen aussehen. Die Beleuchtung ist schlicht und dezent, wodurch die Skulpturen im Raum hervorgehoben werden.
Fotografie im Querformat. Gebäudefront eines modernen Hauses mit außergewöhnlichen Design. Die dunkelbraune, gebogene Fassade des Gebäudes ist mit bunten Mustern verziert. Der gewölbte, intensiv hellgrüne Eingang ist beleuchtet und stellt einen Kontrast zu dem leicht bewölkten, hellblauen Himmel dar. Große, rote Buchstaben auf dem Dach des Gebäudes bilden das Wort „Shanti“.
— Credits: Haubitz und Zoche GbR, VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto: Max Geuter

Haubitz + Zoche: Shanti

KĂĽnstler*innen
Haubitz + Zoche
Jahr
2014
Materialien
Fotografie
MaĂźe
BildmaĂźe: 43,5 x 51,5 cm
RahmenmaĂźe
RahmenmaĂźe: 49,5 x 57,5 cm

Beschreibung

Aus der Serie „Hybrid Modernism. Movie Theatres in South India“

„In den 1950er bis 1970er Jahren entstanden in SĂĽdindien sowohl in den Metropolen als auch in ländlichen Gegenden zahlreiche Kinosäle. Die Gebäude zeigen eine ungewöhnliche Mischung lokaler Baustile und westlicher EinflĂĽsse. Die kulissenhaften, farbigen Fassaden bilden einen Vorgeschmack auf das Kinoerlebnis im Saal, in dem sich extravagante Formen und Verzierungen fortsetzen und den Zuschauer bereits vor der FilmvorfĂĽhrung auf die cineastische Welt einstimmen.
Auf drei Reisen in den Jahren 2010 – 2014 haben wir diese Gebäude dokumentiert, deren Architektursprache man als eine hybride Moderne bezeichnen kann. Die Fotografien bezeugen eine reiche Kinokultur, die in Europa und Amerika schon verschwunden ist und die auch in Indien bald von Multiplexsälen verdrängt wird.“[1] – Haubitz + Zoche

[1] https://www.haubitz-zoche.de/movie-theatres